Welche Sorten und Mengen Gemüse, Obst und Pflanzen darf ein Kaninchen essen?

Wenn man einem Kaninchen Gemüse, Obst oder Pflanzen füttern möchte sollte man einiges Beachten.

Um Durchfall zu vermeiden sollten Sie die Mengen und Sorten nur langsam steigern.
Das heißt: erst ein kleines Stückchen geben und abwarten wie am nächsten Tag der Kot aussieht. Falls dieser keine Veränderung zeigt kann man nun ein größeres Stückchen geben usw. Wenn die Fütterung so über einige Tage problemlos verläuft, können Sie anfangen abwechslungsreicher zu füttern (auf die gleiche Art: eine Sorte nach der anderen und dabei stets den Kot beobachten). Wenn der Kot an Festigkeit verliert, sollten Sie auf die zuletzt zugefügte Pflanze als Futtermittel verzichten.

Gutes Gemüse ist u.a.: Feldsalat, Selleriestangen, Fenchel, Brokkoli, Möhren. Bitte füttern Sie keinen Kohl, dieser verursacht Blähungen.
Gute Kräuter sind u.a.: Löwenzahnblätter, Petersilie, getrocknete Brennnesseln, Kamille, Bärenklau. Klee nur bedingt, denn er kann blähend wirken.
Gutes Obst sind u.a.: Äpfel (keine Kerne!), Birnen, Erdbeere, Banane

Giftig für Kaninchen sind u.a. folgende Pflanzen: Fingerhut, Rhododendron, Goldregen, Lavendel, Krokus, Narzissen, Nachtschattengewächse, Buxus, Oleander